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Beeinflusst die Schlafzeit Dianetes?

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  • 2023-09-29

Ja, die Schlafenszeit beeinflusst Dianetes. Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die zu wenig Schlaf bekommen, ein höheres Risiko haben, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Denn Schlaf ist wichtig für die Regulierung des Blutzuckerspiegels. Wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, ist Ihr Körper weniger in der Lage, Insulin zu produzieren und zu verwenden, was zu einem hohen Blutzuckerspiegel führen kann.

Eine im Fachmagazin „Sleep“ veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass Menschen, die weniger als 6 Stunden pro Nacht schliefen, ein um 23 % höheres Risiko für Typ-2-Diabetes hatten als Menschen, die 7–8 Stunden pro Nacht schliefen. Eine andere Studie, die in der Fachzeitschrift „Diabetes Care“ veröffentlicht wurde, ergab, dass Menschen, die 10–12 Stunden pro Nacht schliefen, ein um 28 % geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes hatten als Menschen, die 6–7 Stunden pro Nacht schliefen.

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Schlaf für die Regulierung des Blutzuckerspiegels wichtig ist. Erstens hilft Schlaf dem Körper, Insulin zu produzieren. Insulin ist ein Hormon, das dabei hilft, Glukose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren, wo sie zur Energiegewinnung genutzt wird. Zweitens hilft Schlaf dem Körper, Glukose zu verarbeiten. Wenn Sie schlafen, ist Ihr Körper weniger aktiv und benötigt daher weniger Energie. Dies hilft, den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten.

Wenn Sie Typ-2-Diabetes haben, ist es wichtig, ausreichend Schlaf zu bekommen. Die meisten Erwachsenen brauchen 7–8 Stunden Schlaf pro Nacht. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, ausreichend Schlaf zu bekommen, gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um Ihren Schlaf zu verbessern. Versuchen Sie, einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzuhalten, eine entspannte Schlafumgebung zu schaffen und Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen zu vermeiden.

Hier sind einige Tipps zur Verbesserung Ihres Schlafes:

  • Gehen Sie jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie jeden Morgen zur gleichen Zeit auf, auch am Wochenende.
  • Schaffen Sie eine entspannende Schlafumgebung, indem Sie Ihr Schlafzimmer dunkel, ruhig und kühl halten.
  • Vermeiden Sie Koffein und Alkohol vor dem Zubettgehen.
  • Erstellen Sie vor dem Schlafengehen eine Routine, z. B. ein warmes Bad nehmen oder ein Buch lesen.
  • Bewegen Sie sich ausreichend, aber nicht zu spät am Abend.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Schwierigkeiten haben, ausreichend Schlaf zu bekommen.


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